„Uns ist es wichtig, den Jugendlichen einen Raum für ihre Fragen zu öffnen“, sagt Miriam Tepel, Gemeindediakonin an der Stadtkirche. „Nur so können sie über den eigenen Glauben nachdenken und herausfinden, ob er in ihrem Alltag eine Rolle spielen kann.“ Nicht zuletzt deswegen sind gemeinsame Aktionen, Freizeiten und Jugendgottesdienste für die Verantwortlichen der Kirchengemeinde von besonderer Bedeutung. Auf den Info-Veranstaltungen informieren die Verantwortlichen der Kirchengemeinde über den Ablauf und die inhaltlichen Schwerpunkte der Konfirmandenzeit an den jeweiligen Standorten.
„Jugendliche müssen sich nicht zwangsläufig bei der Gemeinde anmelden, der sie durch ihren Wohnsitz angehören“, erklärt Rebecca Vollrath, Gemeindediakonin an der Gemeinde an der Christuskirche. „Wir ermutigen sie, aus den verschiedenen Angeboten das auszuwählen, was sie am meisten anspricht.“ Auch Jugendliche, die noch nicht getauft sind, dürfen sich anmelden. Die Taufe erfolgt dann im Laufe der Konfirmandenzeit. „Das ist für viele Jugendliche ein intensives Erlebnis, weil sie sich bewusst im Kreise ihrer Freunde für die Taufe entscheiden“, so Tepel.