Die Einschätzung der Stadt Bürgermeister Michael Wilke bekräftige, dass fast alle der genannten Lörracher Projekte bei der gegenwärtigen Haushaltslage ohne Kofinanzierung nicht zu stemmen seien. Positiv sei, dass sich die Stadt Lörrach „erstmals mit allen Gemeinden im Wiesental an einen Tisch gesetzt hat“, um zu kommunizieren, was die jeweiligen Kommunen etwa bei den Themen Wohnen und Gewerbe vorhaben und auszuloten, welche Konsequenzen dies für den Verkehr habe.
Die Fraktionen unterstützten den Beschlussvorschlag der Stadt einstimmig. Projekte Zu den wichtigsten Projekten zählen etwa auf deutscher Seite die Themen Hochrheinelektrifizierung, der Ausbau der Wiesentalbahn (15-Minuten-Takt) und der Ausbau der B 317.
Für Lörrach sind zu nennen: die Mobilitätsdrehscheibe am Zoll, die Umgestaltung Baslerstraße (Dammstraße bis Bahnhof Stetten), der Radweg rechts der Wiese, die Pendlerroute West (Beleuchtung), Veloabstellplätze an der S-Bahn-Station Lörrach-Haagen und der Steg Gewerbekanal/Mühleteich. Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung, die in den Förderantrag des Agglo-Programms aufgenommenen Maßnahmen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten weiter zu entwickeln und zu planen und bei entsprechendem Projektstand dem Gemeinderat wieder vorzulegen. Dies stets unter Berücksichtigung der Haushaltslage. www.agglobasel.org