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Farbige Steine, oft auch umlaufend, liegen im Trend, wie bei diesem Beispiel von Breuning zu sehen. Foto: Breuning/dpa-tmn/Breuning

Von Trends zu sprechen ist hier schwierig.

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Von Trends zu sprechen ist hier schwierig. Denn im Trend liegt das, was einem Brautpaar gefällt - und zwar auf Dauer. Nun sind Geschmäcker ja sehr verschieden, trotzdem lassen sich ein paar übergreifende Merkmale für den Ringkauf erkennen:

Trend 1: Unikate fürs Leben

Das Design ist oft zeitlos und nicht zu schlicht. Ausgefallen und kreativ gestaltete Ringe kommen bei den Heiratswilligen an, berichtet Joachim Dünkelmann vom Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte.

Paaren sei es oft auch wichtig, dass ihre Ringe ein Unikat sind, sagt Guido Grohmann vom Bundesverband

Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien. Sie lassen sich im Fachgeschäft individuell am Bildschirm konfigurieren und werden dann eigens für das Ehepaar produziert. Es gibt aber auch vielerorts Kurse, in denen Brautpaare ihre Ringe selbst schmieden.

Trend 2: Gravuren 2.0

Das Individuellste am Ring ist die Gravur. Natürlich dürfen das Hochzeitsdatum und der Name des Partners für viele nicht fehlen. Aber da ist noch so viel mehr möglich: Symbole, Muster, Sprüche und Abdrucke von handschriftlichen Notizen. «Möglich sind auch der Fingerabdruck oder ein QR-Code», ergänzt Grohmann.

Trend 3: Ringe zum Stapeln und Puzzeln

Verlobungsring, Ehering und Memoire- oder Ewigkeitsring: Solche Kombinationen sind bei Paaren gefragt, sagt Experte Grohmann. Diese Ringe für jeweils besondere Momente der Beziehung tragen vor allem Frauen gerne an einem Finger übereinander.

Damit Ring-Duos und gar -Trisets nicht zu schwer wirken, sind schmale, filigrane Formen beliebt. Der Ehering darf für Trägerinnen gerne etwas breiter und luxuriöser ausfallen als der für die Verlobung oder spätere Liebesbeweise.

Trend 4: Platin und Gold

Die Ehe ist etwas Besonderes. So auch deren Symbol. «Die Menschen wollen höherwertige Ringe als Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung», benennt Joachim Dünkelmann einen Trend bei den Trauringen. Gewählt werden derzeit gerne edle Schmuckmetalle wie Gold und 600er oder 950er Platin.

Trend 5: Mix aus zwei Materialien oder Farben

In Mode gekommen sind zweifarbige Ringe. In der Fachsprache heißt das «bicolor». Damit können zwei verschiedene Legierungen von Gold gemeint sein, etwa Weißgold und Gelbgold in einem Ring, oder verschiedene Materialien mit ebenso verschiedenen Farben. (dpa)

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