Zeit ist das A und O in der Arbeit mit Schülern
Wie es aber mit den derzeit acht betreuten Schülern ab Januar, wenn der SAK aus dem Projekt ausgeschieden ist, weitergeht, und wo diese überhaupt unterkommen, das wisse man bisher nicht.
Ein Knackpunkt ist auch die Finanzierung. Diese war laut Rausch in der Vergangenheit bereits nur unzureichend geregelt. Künftig aber solle das Finanzierungsrisiko gänzlich zu Lasten des SAK gehen.
Vom Staatlichen Schulamt sei geraten worden, Spenden zu sammeln, um die beiden zuständigen Mitarbeiter weiter nach Tarif bezahlen zu können. „Es kann nicht sein, dass wir für eine Pflichtaufgabe des Staates Spenden sammeln müssen“, verdeutlicht Rauch. Zumal nicht einmal umfassend über die Inhalte des neuen Konzepts informiert worden sei
So sei es aus Sicht des SAK notwendig geworden, hier die Reißleine zu ziehen. Jetzt wolle man gemeinsam mit dem Baubereich und Handwerksbetrieben voraussichtlich bis zum Frühjahr ein Konzept erarbeiten, wie die schulpädagogische Betreuung durch den SAK als externe Leistung erbracht werden könne. „Wir werden nicht nur jammern und uns zurückziehen“, machte Rausch deutlich.