Pro Jahr werden von der ambulanten Drogen- und Jugendberatungsstelle in Lörrach fast 1000 Personen betreut, davon 250 Jugendliche. 150 Patienten erhalten in den Räumen des AKRM eine Substitutionsbehandlung, rund 30 Kinder werden im Projekt „Kisel“ (Kinder suchtkranker Eltern) unterstützt.
Pandemie überwunden
Die Drogenberatungsstelle (Drobs) hat die Coronapandemie infolge gezielter, doch stets auf Sicherheit bedachter Aktionen weitgehend unbeschadet überstanden. 19 Klienten konnten in stationäre oder ambulante Therapien vermittelt werden.
Für 25 Personen wurde im vergangenen Jahr ein Therapieantrag bearbeitet. Die gleiche Anzahl wurde in stationäre Entgiftungen vermittelt. In der Beratungsstelle wurden im Rahmen einer Substitutionsbehandlung (ärztliche Behandlung mit Ersatzdrogen) 121 Personen psychosozial begleitet. 238 Cannabiskonsumenten konsultierten die Beratungsstelle mit dem Wunsch nach Rat und Hilfe.
199 Jugendliche (bis zum 21. Lebensjahr) hatten im vergangenen Jahr Kontakt zur Drobs. Im Berichtsjahr wurden 264 Beratungen abgeschlossen, davon 144 mit dem Ergebnis „gebessert“ beendet. Über die Beratung bei Führerscheinentzug konnten 59 Personen angesprochen werden.