„Wenn die Zahlen der Verwaltung stimmen, dann wäre es nicht sinnvoll, das Projekt jetzt zu stoppen, die Verluste wären zu hoch“, erklärte Matthias Lindemer (Freie Wähler). Das sah Ulrich Lusche (CDU) anders. Er empfahl, sich auf das Notwendigste zu konzentrieren und prophezeite: „Das dicke Ende kommt.“
Für dieses Projekt plädierte im Namen der Anwohner Britta Rapp. Allerdings forderte sie eine bessere Einbindung der Anlieger, die derzeit noch „massiv verunsichert“ seien.
Christian Bucher verwies darauf, dass in den vergangenen 20 Jahren in Stetten außer dem Wohngebiet Stetten-Süd „nichts gemacht wurde“. Deshalb sei es höchste Zeit, dass im mit 12 000 Einwohnern größten Stadtteil Lörrachs endlich etwas geschehe. Immerhin handele es sich hier um das „Tor zur Bundesrepublik Deutschland“.