^ Lörrach: Wärme, bauen, wohnen - Lörrach - Verlagshaus Jaumann

Lörrach Wärme, bauen, wohnen

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Im Untergeschoss der neuen Sporthalle der Fridolinschule soll die Quartierszentrale für ein Wärmenetz entstehen. Foto: Konrad

Die Fraktion der Grünen äußert sich im Vorfeld der Gemeinderatssitzung zu zentralen Themen.

Die Grünen begrüßen die Gebäudesanierungsoffensive in Verbindung mit dem Ausbau des Nahwärmenetzes in Stetten-Dorf, als Pilot-Projekt des Nahwärmenetzausbaus in Lörrach, wie sie in einer Mitteilung schreiben.

Nahwärmenetz

Kostenfreie Energieberatung soll mit der Heizungsmodernisierung kombiniert werden. „Die energetische Sanierung der Wohngebäude in Verbindung mit dem Ausbau von Nahwärmenetzen ergänzen einander auf ideale Weise“, sagt Thomas Hengelage.

Und weiter: „Teile vorhandener Wärmenetze werden im Zuge des Ausbaus in Stetten Dorf miteinander verbunden und sind über Stetten Süd bereits mit dem Netz in Riehen verbunden. Dort wird als weitere regional vorhandene erneuerbare Wärmequelle die Tiefengeothermie seit vielen Jahren erfolgreich genutzt und demnächst weiter ausgebaut. Deren weitere Erschließung ist auch am Oberrhein um Lörrach herum auf deutscher Seite geplant. Man kann förmlich spüren, wie die Wärmewende bei uns in Lörrach weiter gehen könnte.“

Nördlich Engelplatz

Der Bebauungsplan für das Areal Nördlich Engelplatz wird von der Stadtratsfraktion begrüßt. Nicht jedoch das Hochhaus an dieser Stelle. „Von Anfang an, gab die Stadtratsfraktion zu Bedenken, dass ein Hochhaus an dieser Stelle unpassend ist und schlug als Alternative eine Bebauung mit einer maximalen Höhe von acht Stockwerken vor. Diese würde eine deutlich bessere Anpassung an die umgebende Bebauung bedeuten, eine geringere Beschattung und nur unwesentlich weniger Wohnraum, so Claudia Salach.

VHS-Honorare

Nach der Erhöhung der TVÖD-Gehälter sei eine Anpassung der Honorare für die freien Mitarbeiter notwendig. Ohne eine Anpassung werde es immer schwerer, freie Mitarbeiter in den Fachbereichen der Sprachen, Gesundheit oder Musik zu finden, so Margarete Kurfeß: „Wir dürfen bei all den Sparaufgaben zum Haushalt nicht vergessen, dass unsere Gemeinschaft von der Bildung getragen wird.“

Schöpflin-Areal

Die Fraktion hat die vorgestellte Planung auf dem Schöpflin-Areal mit großer Zustimmung zur Kenntnis genommen.

Sie ist sowohl mit Bezug auf den Planungsprozess als auch auf das nun vorliegende Ergebnis in vielerlei Hinsicht innovativ und maßstabsetzend. Ein Partizipationsprozess solcher Güte lasse sich nicht anders als vorbildlich bezeichnen – dies auch gesprochen mit Blick auf die in Kürze anzugehenden städtischen Wandelareale in der Innenstadt, wie etwa das Kreiskrankenhaus, so Fritz Böhler mit Blick auf die „Fabric-Wunschproduktion“.

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