Er bezeichnet sich heute als Christ
Mit diesem Volk meinte er sowohl die Palästinenser als auch die Juden. Heute engagiert er sich mit Projekten in Israel, der Westbank und dem Gazastreifen und setzt sich für Versöhnung ein. Gerade durch die Gründung von Kindergärten und Schulen engagiert er sich dafür, dass eine neue, veränderte Generation heranwächst. Die Worte der Bergpredigt haben ihn motiviert, ein Friedensstifter sein zu wollen: Er bezeichnet sich heute als Christ.
Sein Ziel: Hoffnung geben
Saada erläuterte, dass er damals falsch lag und schuldig wurde: Es sei nicht seine Absicht, seine Lebensgeschichte mit Stolz zu erzählen, sondern den Zuhörern Hoffnung zu geben, dass sich Menschen verändern können. „Seine Bitte um Verzeihung bei allen Jüdinnen und Juden im Raum und die Umarmung mit Hanna Scheinker hinterließen bei allen einen tiefen Eindruck“, so die Medienmitteilung.
Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortete Saada fast eine Stunde lang die Fragen der Zuhörer und signierte im Anschluss auf Wunsch Bücher, die man gegen eine Spende erhalten konnte.