Kooperationen
Gleiches gilt für die kommende Revolutions-Ausstellung, die wieder mit Stadt, Stadtbibliothek, VHS, Hebelbund, Senioren, Lörrach international und weiteren Partnern Veranstalungen aufgleist. Dazu gehören Vorträge, Exkursionen, Lesungen, Gespräche, Podiumsdiskussionen, Filmpräsentation bis hin zur Weinverkostung oder Velo-Tour auf Revolutionsspuren.
Für Schüler
Intensiv angesprochen werden Kinder und Jugendliche. Beispiel: „Demokratie? Was ist es für Dich?“ heißt es für Schüler ab der 5. Klasse, die sich zunächst Wissen in der Ausstellung erarbeiten und anschließend Bürger dazu befragen. Kinder sollen demokratische Werkzeuge kennenlernen, erläutert Pressesprecherin Waltraud Hupfer. So wird eine Wahl inszeniert oder kindgerecht über Freiheit geforscht.
Zudem initiiert Museumsleiter Jan Merk neu so genannte Museumsgespräche: Impulsvorträge, die in intensive Demokratie-Debatten führen sollen.
Finanzspritze aus Berlin
Mit 142 000 Euro aus Berlin wird das Großprojekt „Altes Rathaus Lörrach 1848“ gefördert. Damit soll Lörrach als Ort der Demokratie sichtbar gemacht werden, sagt Kulturfachbereichsleiter Lars Frick. Die Geschichtsträchtigkeit der Stadt soll den Menschen bewusster werden.
Die Bundesfördermittel fließen in die Gestaltung des Tags der Demokratie sowie in die Ausstellung im Dreiländermuseum. Das war Ansporn für die Ausstellungsmacher, und eine Ausweitung der Museumsschau ist laut Museumsleiter Jan Merk dadurch möglich geworden.