„Geist des Friedens – wo bist du?“, so dürfe man zu Recht fragen nach den jüngsten religiös motivierten Anschlägen in Sri Lanka, Neuseeland und den USA mit vielen Toten, Verletzten sowie schrecklicher Grausamkeit, erklärte Exner. Doch wer an Gott glaube, der wisse, dass der Geist des Friedens – und das nicht nur zu Pfingsten – allgegenwärtig sei.
Exner machte dies zunächst an drei Personen fest. Zum einen an einem Kaplan aus Sri Lanka, der trotz allem öffentlich dazu aufgefordert habe, den Tätern zu vergeben. Weiterhin beispielgebend ist für ihn die Figur des Stephanus, der nicht nur als erster Märtyrer in die christliche Geschichte eingegangen ist, sondern ebenfalls um Vergebung für die Sündigen bat. Und letztlich natürlich Jesus Christus, der den Menschen gezeigt habe, wie ein Leben mit Gerechtigkeit und Vergebung und Verzeihung aussehen kann und sollte.