Zum Beispiel auch in der Christus- und der Stadtkirche, in Sankt Fridolin und Sankt Peter gab es Minimusicals und Krippenspiele im Freien und per Video. In diesem Jahr hätten allerdings Erwachsene das Stück einstudiert, weil die Proben mit Kindern wegen der Hygieneregeln zu kompliziert gewesen wären, berichtete Diakon Ralf Ochs von der Pfarrei Sankt Peter.
Laut Coronaverordnung darf niemand von religiösen Feiern ausgeschlossen werden. Aber die Gottesdienstbesucher mussten einiges beachten: Angabe der Kontaktdaten am Eingang, Abstands- und Maskenpflicht, telefonische Anmeldung für die meisten Angebote. Zur Freude aller durfte gesungen werden. So klang auch der Gottesdienst in Brombach mit „Stille Nacht“ und festlichem Orgelspiel aus. Die Menschen genossen die Feier in der gut gefüllten Kirche.
Vielfältige Angebote
Zum vielfältigen Angebot gehörten Gottesdienste mit festlicher Musik, wie etwa in Rötteln, an der Germanuskirche/Brombach, in der Christus- und der Stadtkirche. In der Bonifatiuskirche gab es das Angebot „Weihnachten to go“. Besucher konnten am 24. Dezember tagsüber ein Video mit Krippenspiel anschauen und die Ruhe der Kirche genießen: Ein offenes Angebot für alle, denen ein ganzer Gottesdienst zu viel, sei, sagte Gemeindereferentin Helga Bing.
Pfarrer Andreas Brüstle zelebrierte in der Bonifatiuskirche abends die katholische Christmette, die das Seelsorgeteam, das Vokalensemble Capella Leone mit Kirchenmusiker Andreas Mölder und Trompeter Jochen Weiß festlich gestalteten. Pfarrer Brüstle predigte über die Heilige Nacht, in der „Gott in seiner göttlichen Herzfrequenz sagt: Du Mensch, du bist geliebt.“