Stark beengte Lage
Seit 1990 ist der Werkhof auf dem Areal in der Teichstraße 81 beheimatet. Die genutzten Gebäude stammen zum Teil noch aus der Zeit des Vorbesitzers, einem lokalen Busunternehmen. Die zentrale Lage des Areals sei günstig, doch die Platzsituation auf dem Gelände „stark beengt“, sagte Frank Rimkus, Stellvertretender Technischer Leiter Werkhof, im Gespräch mit unserer Zeitung. Laut Lagebericht arbeitet vor diesem Hintergrund eine hausinterne Projektgruppe schon seit Ende 2015 an einer Standortanalyse. Es wurde eine mögliche „räumliche Zusammenlegung mit dem Betriebszweig Stadtgrün des Eigenbetriebs Stadtgrün und Friedhöfe“ sowie ein kombinierter Neubau für diese Betriebe thematisiert, der laut Fondy-Langela „langfristig erhebliche wirtschaftliche Vorteile für die Stadt mit sich bringen würde.“
Die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie hat die Stadtverwaltung im April vorgestellt. Es ging um die Einrichtung eines Kombistandorts für die Eigenbetriebe Werkhof und Stadtgrün und für eine Feuerwache Nord auf dem Lauffenmühle-Areal. Die Idee wurde aber als „nicht zielführend“ verworfen. Konkrete Pläne für eine Standortzusammenlegung gibt es daher aktuell nicht, wie Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic bei der AUT-Sitzung sagte. Der Werkhof wird also zunächst weiter mit dem Platzmangel leben müssen.