Rüdiger Galm, Elternbeiratsvorsitzender der Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule: „Richtig finde ich, dass die Umstellung der Zeit beendet wird. Dass es bei Einführung einer permanenten Sommerzeit im Winter am Morgen etwas länger dunkel wäre, halte ich nicht für gravierend. Dem gegenüber stünden die deutlich erweiterten Möglichkeiten in den Sommermonaten.“
Lorenz Boll, Geschäftsführer Obst- und Gemüsevertrieb Südbaden: Ich plädiere entschieden für die Winterzeit – die ja eigentlich die ’Normalzeit’ ist. Bei der Sommerzeit wird es eine Stunde später hell: Diese Stunde fehlt uns in der Landwirtschaft am Morgen. Wir vermarkten Produkte aus unserer Region: permanente Sommerzeit würde es wesentlich schwieriger machen, den Nahbereich mit tagesfrischen Produkten zu versorgen. Gleichzeitig wird die Arbeit auch für das Personal, die Erntehelfer, bei dauerhafter Sommerzeit sicher problematischer.“
Sonja Mohren, Schulleiterin der Theodor-Heuss-Realschule: „Ich fand die Zeitumstellung richtig. Leider können wir die Anfangszeiten der Schule nicht flexibel gestalten, denn im Grunde spräche einiges dafür, im Sommer etwas früher zu beginnen und im Winter etwas später. Was eine künftige Festlegung angeht: Es gibt für beide Varianten Pro- und Contra-Argumente.“