Am Ende seines Berichts dankte Renckly dem Narrenfreund Dieter Golomb. Er habe sich große Mühe und Arbeit gemacht, alte Bilder, Plaketten und Dokumente zu fotografieren und das Ganze zu archivieren.
Ausblick
Die Narren sind optimistisch, dass es mit der kommenden Buurefasnacht wieder aufwärts geht. „Mehr Qualität als Quantität“ erhofft sich die Zunftleitung vom Brauchtumsumzug. Freuen würden sich Bender und sein Team, wenn mehr Musikgruppen mit von der Partie wären.
Die Amtsenthebung des Ortsvorstehers soll wieder im zuletzt neu praktizierten Rahmen des Hemdglunggi-Umzugs erfolgen. Auf den bisherigen Hemdglunggi-Ball in der Festhalle wird verzichtet, da der personelle und technische Aufwand zuletzt in keinem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag gestanden habe, erläuterte Renckly.
Wahlen
„Trotz Corona – unsere Buurefasnacht lebt“, freute sich Ortsvorsteher Günter Schlecht. Als Wahlleiter hatte er ein leichtes Amt, da alle Amtsinhaber „bei der Stange“ blieben. Dirk Bender (1. Zunftmeister), Andreas Bickel (2. Zunftmeister), Roland Hauber (3. Zunftmeister), Michael Schranz (1. Schatzmeister), Rainer Weber (2. Schatzmeister), Ralf Renckly (1. Zeremonienmeister), Renate Griesbaum (2. Zeremonienmeisterin), Katja Kranzer (Schriftführerin), Sandra Sütterlin, Sabine Hauber, Rosi Schneider, Benjamin Schwarcz (alle Zunftmeister ohne Stimmberechtigung); Martin Issler, Regina Ehrat (beide Kassenprüfer).
Für langjährige Verdienste wurden Rainer Weber, Michael Schranz und Tobias Hasenclever geehrt.
Freundeskreis
In der Mitgliederversammlung des Freundeskreises wurde Christine Renckly-Werner als Vorsitzende bestätigt. Als Nachfolger des verstorbenen Manfred Köpfer wurde Martin Issler zum neuen Stellvertreter gewählt. Großes Lob erhielt der Freundeskreis für seine Aktion „Blumen statt Konfetti“: Im Erdgeschoss des Rathauses wurden die Fenster mit frischen Pflanzen verschönt (wir berichteten).