„Wir sehen die personelle Situation, die Verschiebung ist darum akzeptabel“, erklärte dazu auch Christiane Cyperrek (SPD). Gleichwohl sei es natürlich schön, „wenn es doch schneller geht“
Die Freien Wähler hielten es für „höchstbedenklich“, die drei Anträge in einem Beschlussvorschlag zusammenzufassen und gemeinsam abzustimmen, erklärte Matthias Lindemer.
Matthias Koesler (FDP) wies auf die Komplexität der Fragestellungen hin, darum sei es richtig, diese erst „gründlich zu erörtern“.
Britta Staub-Abt, Fachbereichsleiterin Umwelt und Klimaschutz, hatte in der Beschlussvorlage erläutert: „Die aufgeführten, einzelnen Maßnahmen bedürfen einer Prüfung sowohl hinsichtlich der rechtlichen als auch der fachlichen Rahmenbedingungen sowie gegebenenfalls umfangreichere fachliche Ausarbeitungen“. Zudem seien einige der Maßnahmen bereits in der internen Ideensammlung für das neu zu erstellende „European Energy-Award“-Arbeitsprogramm vorhanden.
Am Ende wurde bei fünf Gegenstimmen beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen, die vorgeschlagenen Maßnahmen der Anträge erst im Zusammenhang mit der Erstellung des „European Energy Award“–Arbeitsprogramms sowie dem Mitmachplan Klima zu prüfen und im Februar 2020 im Klimabeirat zu diskutieren. Anschließend sollen die Themen den Gremien zur Beratung und zum Beschluss im März 2020 vorgelegt werden.