„Wir sehen unser Hobby nicht als bierernste Angelegenheit“, unterstreicht ein Vorstandsmitglied im Gespräch mit unserer Zeitung. Der MEC, so sagt er, würde sich über Zuwachs freuen. Gefragt seien vor allem Mitstreiter mit handwerklichem Talent und Geduld, denn es könne schon mal Stunden dauern, bis ein kleiner Fehler im Stromkreislauf „geortet“ und die Panne behoben sei.
Bauen und Basteln
Ein erfahrener Bastler bringt es auf den Punkt: „Spielen kann man mit alten Modellbahn-Fahrzeugen genauso wie mit digital gesteuerten Zügen.“ Bauen und Basteln könne man sowohl mit Karton und Schere, aber auch mit Messing und Lötkolben. „Es ist ein Spielzeug, das die Fantasie anregt und animiert, die Welt der großen Bahn mit offenen Augen zu erkunden.“
Bei der Ausstellung beschränkte sich der Club auf die Organisation: „Unsere Vereinsanlage ist im Vereinsheim auf dem ehemaligen Suchard-Areal fest verbaut“, berichtet Schriftführer Andreas Müller. Zehn befreundete Vereine boten Spurweiten von 0, über H0 bis Z – nur die Weite N war nicht vertreten. Die MEC-Jugend, die sich jeden Mittwoch um 14 Uhr trifft, präsentierte eine Spielanlage für Kinder und Jugendliche. Ergänzend gab es Basteltische, an denen man sich selbst im Modellbau üben konnte.