Mitentscheidend für den weiteren Prozess sei die Mitgliederentwicklung der Sportvereine. Dazu seien diese im Sommer von einem externen Institut befragt worden, erläuterte Bukow. Dabei sei es um die Veränderung der Nutzung der Sportflächen für Training und Spiele beziehungsweise Turniere in den vergangenen fünf Jahren gegangen. Ferner ergebe sich die Frage, ob die Haagener Vereine auf Anlagen in Hauingen ausweichen könnten.
Stadtrat Hans-Peter Pichlhöfer merkte an, dass man um eine Wohnbebauung auf dem Areal wohl nicht herumkommen werde. Um die Reduzierung der Grünflächen in der Stadt so gering wie möglich zu halten, sollte laut Pichlhöfer künftig „mehr in die Höhe“ gebaut werden.
Die Frage eines Bürgers bezog sich auf den Neubau des Kreisklinikums. Dort sollten tausende Menschen arbeiten. „Hat die Stadt für diese Leute schon bezahlbaren Wohnraum geplant?“, fragte er.