Viel Fantasie musste das zahlreiche Publikum in den Burghof mitbringen, um in dem Tanzstück „Pupo“ der Compagnie Komoco die Geschichte von Pinocchio nachvollziehen zu können. Der Anfang war noch gut verständlich, die Eröffnungsszene, in der ein Tänzer allein im schummrigen Licht, fast im Dunkeln, sich bewegt. Es könnte vielleicht Pinocchio sein. Auch am Schluss wird das Licht wieder dunkel, das die ganze Stunde in einem dämmrigen Zustand mit viel Theaternebel die Bühne verhüllt. Es scheint, als ob ein Tänzer erwacht, sich reckt, seine Glieder und Gelenke bewegt, dazu erklingt zarte Chopin-Klaviermusik. Dann geht das Licht ganz aus.