Für dieses Projekt haben sie mit einem namhaften Trompetenprofessor aus den USA zusammengearbeitet: James Thompson, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Blechblasmusik, ein erfahrener Solotrompeter, Lehrer und Publizist, sorgte für punktgenaue Präzision. Man hörte ein buntes Programm mit Arrangements von Barock bis Tango – und alles in einer verblüffenden bläserischen Geläufigkeit und strahlendem Blechbläserglanz. Die Kirche hallte nur so unter der stählernen Klangbrillanz.
Prächtiges Klangerlebnis
Schon zu Beginn des Konzerts sorgte Händels unverwüstliche Feuerwerksmusik für ein prächtiges Klangerlebnis. Allein mit dieser Ouvertüre brannte die Brass-Band, in der profilierte Trompeter, Posaunisten und andere Blechbläser aus Südbaden, der Schweiz und Frankreich sitzen, ein kurz aufflackerndes Trompetenfeuerwerk ab, ehe sie ihre klangfarbige Leuchtkraft des Messings in den Dienst Mendelssohns stellte.