Damals gründete er nach der Teilübernahme ein eigenes Transportunternehmen, beginnend mit einem Betonmischer, später kamen ein Bagger und ein Kipper dazu. 1990 war ein wichtiges Jahr: Georg Hage legte die Prüfung zum Güterkraftverkehrsunternehmer ab. Kurz darauf erfolgte der Einstieg ins internationale Transportgeschäft mit bis zu zehn Lastzügen der Firma Power-Trans im Bereich Italien, Frankreich und der Schweiz.
Ein Schwerpunkt des Unternehmens war auch der Zuckerrübentransport aus den Anbaugebieten von Tannenkirch bis nach Friesenheim mit einem Auftragsvolumen zwischen 17 000 und 22 000 Tonnen. Von September bis Weihnachten musste diese Menge zur Südzuckerfabrik nach Offstein bei Worms transportiert werden. Voraussetzung für diese geschäftliche Aktion war auch eine Lade- und Reinigungseinheit. Die Firma Hage war weiter von 1990 bis zu deren Schließung Hausspedition der Tonwerke Kandern, einen weiteren Festkunden gab es in Muttenz in der Schweiz.