Malsburg-Marzell Film über Malsburg-Marzell entsteht

Weiler Zeitung
Neue Perspektiven auf Malsburg-Marzell will der Dokumentarfilm von Dieter Heinzelmann eröffnen, der bis September fertiggestellt werden soll. Diese Szene aus dem Film zeigt das alte Schulhaus in Vogelbach. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Dokumentation: Dieter Heinzelmann arbeitet an viertem Heimatfilm: Geschichte, Menschen, Landschaften

Die Gemeinde Malsburg-Marzell im oberen Kandertal steht derzeit unter besonderer Beobachtung. Denn dort ist der Heimatfilmer Dieter Heinzelmann aus Kandern unterwegs. Neben seiner Videokamera kommt auch immer wieder ein Quadkopter zum Einsatz, der neue Perspektiven aus Vogelsicht beschert.

Malsburg-Marzell (wz). Manch Einwohner wird sich in letzter Zeit schon gewundert haben über den Quadkopter, im Volksmund auch als Drohne bekannt, der über dem Tal seine Kreise zog. Für die Luftaufnahmen erhielt Heinzelmann auch diesmal wieder Unterstützung von Michael Hougen, dem Vorsitzenden des lokalen Aero-Modell-Clubs.

Nach drei Heimatfilmen („Kandern – wir sind der Süden“, „Mit dem Chanderli unterwegs durchs Kandertal“ und „Holzen – unser Dorf hat Zukunft“) nimmt der Dokumentarfilmer die nächste reizvolle Umgebung in den Fokus seiner Kamera – die Gesamtgemeinde Malsburg-Marzell im oberen beziehungsweise hinteren Kandertal. „Man kann nicht anders, als emotional Feuer fangen, wenn man durch diese liebliche Gegend mit seinen malerisch gelegenen, ruhigen Orten streift“, hat der Filmer festgestellt.

Zum Inhalt des Film

Der Film richtet sich sowohl an die Einwohner der Gemeinde Malsburg-Marzell und der umliegenden Gemeinden des Markgräflerlands als auch an Erholung suchende Gäste.

Großes Gewicht legt der Filmer unter anderem auf die Historie im oberen Kandertal. Dabei erhält er wertvolle Unterstützung von Fred Wehrle, der eine umfangreiche Häuserchronik über Malsburg-Marzell verfasst hat. Hilfreich sind darüber hinaus Artikel in der Broschüren-Reihe „Das Markgräflerland, Beiträge zu Geschichte und Kultur“.

Interessant für den Betrachter des Dokumentarfilms wird es, wenn die dargestellten Bilder im Film langsam von Einst ins Heute übergehen, oder wenn die Kamera über sanfte, bewaldete Hügel streift und dabei die Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten zeigt. Darüber hinaus befasst sich der Film mit den Menschen in Malsburg-Marzell.

Dankbar zeigt sich Heinzelmann für die Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung. Auch erlebte er bis dato beim Durchstreifen der Orte nur freundliches und hilfsbereites Entgegenkommen bei den Einwohnern.

Wie gewohnt wird wieder auf Alemannisch durch den Film geführt. Voraussichtlicher Termin für die erste Vorführung ist Mitte bis Ende September.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading