„Nehmen Tiere über ihre Nahrung zu viele toxische Pyrrolizidin-Alkaloide (PA) auf, die das Kraut produziert, wird die Leber irreversibel geschädigt.“ Mit jeder verunreinigten Mahlzeit lagere sich vom Gift mehr im Körper ab, bis irgendwann eine tödliche Dosis erreicht sei, was bei Pferden viel schneller der Fall sei als etwa bei Rindern, hieß es in einer Presseveröffentlichung.
Aus diesem Grund sind auch Landwirte in Malsburg-Marzell beunruhigt und haben insbesondere auch auf Mähflächen Gegenmaßnahmen ergriffen. Auf Mähflächen deshalb, weil die Pflanze in Heu und Silage ihre bitteren Geschmackseigenschaften verliert, ihre Giftigkeit aber behält und von den Tieren mit der Nahrung aufgenommen wird.