Den Zuschlag für die Ausführung des Gutachtens soll nun das Büro für Nutzung und Ökologie der Binnengewässer BNÖ aus Titisee-Neustadt erhalten. Der Kostenanteil, der auf Malsburg-Marzell entfällt, beträgt 10 600 Euro. Davon übernimmt der Landkreis 70 Prozent per Zuschuss.
Über die Zahlung des verbleibenden Anteils für die Gemeindekasse in Höhe von 3180 Euro musste nun der Gemeinderat entscheiden. Nach einiger Diskussion über Sinn oder Unsinn eines solchen Gutachtens war man sich im Gremium darüber einig, dass man es in der Berggemeinde nicht braucht. Bürgermeister Singer machte daraufhin klar, dass ein solches Gutachten beileibe nicht auf freiwilliger Basis bestellt wird, sondern von „oben“, das heißt vom Landkreis verordnet werde.