Bauwerk muss vielleicht nicht neu gebaut werden
Davon abgesehen besteht mittlerweile offenbar doch noch Hoffnung, dass das marode Brückenbauwerk nicht komplett ersetzt werden muss. Eine beauftragte Firma führt derzeit vier Probebohrungen durch, um den geologischen Untergrund auf seine Eignung für neue Widerlager hin zu überprüfen.
Im besten Fall könnte schon viel früher als gedacht mit der Wiederinstandsetzung begonnen werden. Und auch die geschätzten Kosten für die Gemeinde, Singer spricht im schlimmsten Fall von 180 000 Euro, könnten sich dann noch einmal deutlich verringern.
„Dies ist eine einmalige Situation, die völlig individuelle Lösungen erfordert“, machte Singer deutlich. Die Suche nach möglichst günstigen Varianten ist derweil in Gang, wie er im Gemeinderat versicherte.