Die Personalausgaben sinken auf nun 968 000 Euro – durch geringere Versorgungsaufwendungen und die reduzierte Grundschulbetreuung. Im Unterhaltungsbereich bei Gebäuden und Straßen würden mit Blick auf den großen Sanierungsstau die allernotwendigsten Maßnahmen gemacht.
Zehn investive Maßnahmen sind 2024 vorgesehen
Der investive Finanzhaushalt 2024 umfasst zehn Einzelmaßnahmen. Hierin befinden sich Investitionen in die Wasserversorgung, die Abwasserbeseitigung, die Feuerwehr und den Bauhof. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von 250 500 Euro aufgeführt. Für die Umstellung der Feuerwehr auf Digitalfunk (35 000 Euro) werden Zuschüsse von 13 000 Euro und für die geplante Ersatzbeschaffung eines Teleskopladers (veranschlagte Kosten 70 000 Euro) für den Bauhof von 20 000 Euro erwartet.
In die Erneuerung des Rohrnetzes (in Verbindung mit Straßensanierungsmaßnahmen) sollen 50 000 Euro investiert werden. Mit Kosten von knapp 70 000 Euro rechnet man für Investitionen in die Hochbehälter und die Kläranlagen. Die gesamte Investitionssumme in Höhe von 217 500 Euro kann nach der Feststellung im Haushaltsplan nur durch eine Kreditaufnahme finanziert werden. Der Schuldenstand beträgt zum Jahresende rund 933 800 Euro.