„Wertvolle Bereicherung des Gemeindelebens“

Malsburg-Marzell (kn). Der Generationentreff „Gmeistube“ im ehemaligen Marzeller Rathaus hat sein fünfjähriges Bestehen gefeiert. Für das Team begrüßte Susanne Rass die Gäste. Fünf Jahre „Gmei-stube“ – das waren 260 Freitage, die vorbereitet und gestaltet werden mussten. Es galt, Referenten für die Themenabende zu finden und für die Bewirtung der Gäste mit wechselnden, oft an die Themen angepassten Speisen zu sorgen.

Fünf Jahre „Gmeistube“ – das waren für die Teammitglieder auch „260 Tage Spaß an der Sache, 260 Tage kreativ sein, interessante Begegnungen und immer wieder etwas dazu zu lernen“. Ein solches Ehrenamt verleihe auch Kraft und man freue sich schon jetzt auf die nächsten fünf Jahre, sagte Susanne Rass. Die „Gmeistube“ solle ein Ort der Begegnung und des Miteinanders bleiben.

Bemerkenswert ist, dass das Team der „Gmeistube“ mit Wilma Wegner, Susanne Rass, Astrid Temmen, Erika Lindemer, Jürg Dörflinger, Thomas Frick sowie Wilfried und Ulrike Richter und etwas später mit Marit Baarslag und Evaristo Westplate von Anfang an fast unverändert geblieben ist.

Zu den Gratulanten gehörten am Sonntag auch Pfarrerin Susanne Roßkopf, Vereinsvertreter und die Kandidaten für das Bürgermeisteramt Johann Albrecht und Mario Singer. Bürgermeister Gerd Schweinlin unterstrich in seinem Grußwort, dass die „Gmeistube“ – nicht zuletzt ein „Kind“ der Arbeit am Entwicklungskonzept der Gemeinde – eine äußerst wertvolle Bereicherung des Gemeindelebens sei. Die Räume im Rathaus hätte dank des Generationentreffs eine sinnvolle Nutzung erfahren.

Seit nunmehr fünf Jahren wird jeden Freitag in den Generationentreff eingeladen, sei es zu „Offenen Abenden“ zum zwanglosen Gedankenaustausch, vor allem aber zu vielseitigen Themenabenden. Aber auch von Vereinen und der evangelischen Kirchengemeinden wird der Treff genutzt. Mit einem Glas Sekt wurde dann auf das fünfjährige Bestehen angestoßen.

Gefeiert wurde am Sonntagnachmittag aber nicht nur im Raum selbst, das schöne Wetter erlaubte auch die Nutzung des Vorplatzes zum gemütlichen Hock unter Sonnenschirmen bei Kaffee und Kuchen. Für Unterhaltung sorgten die Musikanten Rainer Scheer und Markus Kern, ein Segway-Parcours war nicht nur für die Jugend ein interessantes Angebot.

Dazu gab es ein Wissens-Quiz rund um die Gemeinde: „Wie viel Stufen führen hinauf zur Aussichtsplattform der Sausenburg?“ war eine der Fragen, die es zu beantworten galt. Eine Auflösung wurde für den Mai angekündigt. Wer so lange nicht warten will, kann natürlich auch selbst nachzählen.