Eine kurze Diskussion ergab sich aus der ins Auge gefassten Zuordnung von möglichen oder vorhandenen Bauflächen zu allgemeinen Wohngebieten, und nicht zu Mischgebieten wie bisher. Dies sei aufgrund einer Bestandserhebung erfolgt, wie die Planerin sagte. Letztlich liege die Entscheidung im laufenden Planungsverfahren beim Gemeinderat.
Im ländlich geprägten Malsburg-Marzell sei überall eine gemischte Nutzung festzustellen, argumentierten einige Ratsmitglieder, die wie Bürgermeister Mario Singer Einschränkungen für die noch wenigen landwirtschaftlichen Betriebe befürchteten. Die Anregung zu einer gemeinsamen Ortsbegehung von Gemeinderatsmitgliedern und Planern fiel auf fruchtbaren Boden.