Im zweiten Vortrag beschrieb er, warum er sauer ist. „Ich bin so sauer, Zitronen besuchen einen Workshop bei mir.“ Dieses Gefühl überkomme ihn beim Kauen von Center Shocks im Supermarkt, wo er sich angesichts von 42 Nusssorten nicht für eine entscheiden kann, aber auch beim Monopoly-Spiel, wenn eine Mitspielerin die Schlossstraße gekauft hat. Er endete mit den Worten: „Dies war ein ätzender Text, er stößt sauer auf. Aber eigentlich bin ich gerne sauer. Denn sauer macht lustig.“
Elefant im Porzellanladen
Im Finale standen sich die beiden Männer gegenüber. Brockmann wendete sich gegen Verschwörungstheoretiker, die „Bild“-Zeitung und gegen jeglichen „hanebüchenen Unsinn“. Warum wollen CDU, CSU und AfD Schutzbedürftige abschieben, gewähren aber politisches Asyl für Realitätsflüchtlinge?
Er warnte vor den Umtrieben der Neofaschisten: „Wenn man den Elefanten im Wohnzimmer zu lange ignoriert, zieht er in den Porzellanladen um.“