Beim Dorfstübli sei der Wärme- und Wasserverbrauch in Ordnung, der Strombedarf schwanke, so Gimpel. In der Kita Steegmatt sei der Wärmeverbrauch gering, der Wasser- und Stromverbrauch hingegen hoch. Die Stromerzeugung durch die Fotovoltaikanlage habe zu einer 25-prozentigen Kostenersparnis geführt.
Die Kita Wiesental liegt beim Wärmeverbrauch unter dem Zielwert, beim Strom- und Wasserverbrauch leicht darüber. Die Wiesentalschule überschritt 2019 den Grenzwert beim Stromverbrauch und 2018 den Grenzwert beim Wasserverbrauch erheblich. Gründe sind bei ersterem mehr Internet-Anschlüsse und die Benutzung von elektronischen Tafeln. Die Alemannenhalle hat hohe Strom- und Wasserverbräuche; beide Werte sinken jedoch. Das Hallenbad lag 2019 jeweils über dem Grenzwert. Der Wasserverbrauch konnte von mehr als neun Millionen Liter (2018) auf 7 752 437 Liter im letzten Jahr gesenkt werden. Die Gemeinde ist hier aber weit vom Zielwert von 2 387 700 Liter entfernt. Im Rathaus sind der Strom- und der Wasserverbrauch im Vergleich zu 2018 gestiegen.
Energieleitlinien geplant
Im Energiebericht 2021 sollen auch die Kosten aufgelistet werden, versprach Gimpel. Außerdem sollen Energieleitlinien einführt werden. Auch eine Zertifizierung mit dem Label „Kommunales Energiemanagement-System“ wird angestrebt. Erzieher, Lehrer, Schüler, Hausmeister und Mitarbeiter der Verwaltung sollen in Energiefragen geschult werden.
Lob für die Arbeit des Energieteams gab es von den Fraktionen. Christof Schwald (Freie Wähler) sagte: „Wir müssen danach streben, dass wir uns ständig verbessern.“