Maulburg Erst werden die Schäden festgestellt, dann folgen die Aufräumarbeiten

Markgräfler Tagblatt
 Foto: Markgräfler Tagblatt

Noch ist er da, der Damm aus Sandsäcken, den Feuerwehrleute am

Noch ist er da, der Damm aus Sandsäcken, den Feuerwehrleute am Sonntagabend auf dem Wasserschutzgebiet zwischen Maulburg und Schopfheim gegen die drohende Überflutung errichtetet hatten. Und fürs erste werden die Säcke dort auch bleiben, wie Christoph Dörflinger, Betriebsleiter des Flussbaubetriebshofs in Höllstein, mitteilt. Denn es gehe zunächst in erster Linie darum, alle Schäden, die durch das Hochwasser entstanden sind, festzustellen und falls nötig, weitere Schritte zu ergreifen. „Wir hatten es im Fall der Wiese mit einem fast zehnjährigen Hochwasser zu tun, im Fall der Kleinen Wiese sogar mit einem fast 20-jährigen. Das war ein Riesending.“

Bevor die Aufräumarbeiten beginnen, wolle man zudem sicher sein, dass die Gefahr zweifelsfrei gebannt ist. Dazu beobachte man nun das Wetter und die Pegelstände. Gemeinsam mit der Gemeinde soll dann das weitere Vorgehen hinsichtlich der Aufräumarbeiten besprochen werden, so Dörflinger. Wer dafür dann zuständig ist, sei noch nicht geklärt. Es handle sich schließlich um eine Ausnahmesituation.

Rückblickend auf den Einsatz vom Sonntagabend, an dem viele Wehren aus dem gesamten Kreis beteiligt waren, zeigt sich der Betriebsleiter beeindruckt. Alles sei höchst professionell abgelaufen. „Das kann man gar nicht genug loben.“ ilz / Foto: Ingmar Lorenz

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