Noch ist er da, der Damm aus Sandsäcken, den Feuerwehrleute am Sonntagabend auf dem Wasserschutzgebiet zwischen Maulburg und Schopfheim gegen die drohende Überflutung errichtetet hatten. Und fürs erste werden die Säcke dort auch bleiben, wie Christoph Dörflinger, Betriebsleiter des Flussbaubetriebshofs in Höllstein, mitteilt. Denn es gehe zunächst in erster Linie darum, alle Schäden, die durch das Hochwasser entstanden sind, festzustellen und falls nötig, weitere Schritte zu ergreifen. „Wir hatten es im Fall der Wiese mit einem fast zehnjährigen Hochwasser zu tun, im Fall der Kleinen Wiese sogar mit einem fast 20-jährigen. Das war ein Riesending.“