Europawahl: Grüne gewinnen in Maulburg. CDU bleibt in Steinen vorne.
Steinen/Maulburg - Europa hat gewählt: Auffallend ist als erstes eine höhere Wahlbeteiligung als bei der Europawahl vor fünf Jahren. Zweites hat es erhebliche Stimmenverschiebungen gegeben.
In Steinen gingen am Sonntag von 7613 Wahlberechtigten 4811 zur Wahl und sorgten für eine Wahlbeteiligung von 63,19 Prozent. Sie lag damit wesentlich höher als vor fünf Jahren Damals waren 7560 Wahlberechtigte zur Stimmabgabe bei der Europawahl aufgerufen. Von ihrem Stimmrecht machten 4052 Personen Gebrauch. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 53,6 Prozent.
Von den 4714 gültig abgegebenen Stimmen entfielen am Sonntag 1334 (28,3 Prozent) auf die CDU, 734 (15,57 Prozent) auf die SPD, 1123 (23,82 Prozent) auf die Grünen, 518 (10,99 Prozent) auf die AfD, 250 (5,3 Prozent) auf die FDP, 122 (2,59 Prozent) auf Die Linke und 111 (2,48 Prozent) auf die Freien Wähler. Zum Vergleich: Von den damals 3932 gültig abgegebenen Stimmen entfielen vor fünf Jahren 1381 (35,1 Prozent) auf die CDU. Die Sozialdemokraten wurden von 1007 Personen gewählt, was einem Stimmenanteil von 25,6 Prozent entspricht. Die Grünen kamen auf 502 Stimmen, das entspricht 12,8 Prozent. Die FDP wählten 2014 107 Steinener (2,7 Prozent). Die Linke kam auf 108 Stimmen (2,8 Prozent) und die AfD auf 398 Stimmen (10.1 Prozent).
Grüne vor CDU und SPD: So sieht das Ergebnis der Europawahl vom Sonntag aus. In Maulburg gingen von 3007 Wahlberechtigten 1795 zur Wahl, was einer Wahlbeteiligung von 59,7 Prozent entspricht. Damit liegt sie höher als bei der Europawahl vor fünf Jahren. 2014 gingen von 3100 Wahlberechtigten 1558 zur Stimmabgabe, was einer Wahlbeteiligung von 50.3 Prozent entspricht.
Von den 1741 gültig abgebenden Stimmen entfielen 431 (24,76 Prozent auf die CDU, 276 (15,85 Prozent) auf die SPD, 474 (27,23 Prozent) auf die Grünen, 151 (8,67 Prozent) auf die AfD, 104 (5,97 Prozent auf die FDP, 55 (3,16 Prozent) auf Die Linke und 61 (3,5 Prozent) auf die Freien Wähler. Vor fünf Jahren sah das Bild noch anders aus. Damals entfielen von den 1516 gültig abgegebenen Stimmen auf die CDU 473 (31,2 Prozent), auf die SPD 459 (30,3 Prozent), auf Bündnis 90/Die Grünen 242 (16 Prozent), auf die FDP 53 (3,5 Prozent), auf Die Linke 33 (2,2 Prozent) und auf die AfD 88 (5,8 Prozent).
