Maulburg „Käufer werden immer qualitätsbewußter“

Markgräfler Tagblatt
Gute Qualität zu günstigen Preisen: Der Skibasar des Maulburger Skiclubs lockte mit diesem Angebot eine große Zahl von Freunden des Wintersports an. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Skibasar: Skiclub Maulburg freut sich über guten Besuch der Verkaufsveranstaltung

Maulburg (os). „Es war gut, dass wir sehr intensiv beworben haben, dass unser Skibasar zwangsweise nur am Samstag und nicht, wie die 34 Jahre zuvor, am Sonntag stattfindet“, war Maulburgs Skiclub-Vorsitzender Oliver Schultheiß positiv überrascht vom Zuspruch auf den traditionellen, im Autohaus seiner Familie stattfindenden Second-Hand-Verkaufsanlass.

Der hervorragende Ruf, den sich der Maulburger Skibasar in den 35 Jahren seines Bestehens in der Region erworben hat, ist neben der hohen Qualität der Artikel der Grund für seinen Erfolg. Am Samstagnachmittag dann das ansonsten vom Sonntag gewohnte Bild: Schon einige Zeit vor Öffnung des Verkaufs bildete sich eine lange Schlange vor dem Autohaus-Eingang.

Die bekannte Qualität sowohl im Textilbereich als auch bei den Sportgeräten lockte die Kaufwilligen an. Vor allem Skier und Skischuhe sowie Helme für Kinder waren der Renner im Angebot.

Beim Skibasar wurde eine weitere Tendenz der vergangenen Jahre verstärkt, wonach die Skibasar-Käufer immer qualitätsbewusster werden und genau wissen, was für die gebrauchten Sportgeräte auch verlangt werden kann. Und wie in den Vorjahren, so Schultheiß, konnte man wieder viele Stammkunden willkommen heißen.

„Gerade Familien kommen jedes Jahr, bringen ihre Sportartikel mit, aus denen die Kids rausgewachsen sind. Und decken sich später als Kunden mit neuem Gerät ein“, wusste Schultheiß zu erzählen.

Bestens an kam beim Skibasar der Bindungs- und Wachsservice vor Ort, bestritten von einem Todtnauer Sportfachgeschäft, das ebenso wie ein Sportfachgeschäft aus Lörrach auch Skisport-Artikel als abrundendes Sortiment zum Angebot der nicht-professionellen Anbieter lieferte.

Oliver Schultheiß und sein gut zwei Dutzend Köpfe zählendes Skibasar-Team waren am Samstag natürlich nicht nur als „Verkaufsabwickler“ gefragt, sondern vor allem als Fachleute in Sachen Beratung über Bindungen, Skigröße, Ansprüche an Schuhwerk und ähnliches - und als Bewirter mit Getränken und Speisen, auch am Bewirtungsbereich draußen vor dem Autohaus.

Und natürlich blieb vom Anlass „Skibasar“ auch etwas hängen für den Club. Eine Gebühr wird einbehalten von den Verkaufserlösen bei der Skibörse, die der Skiclub auch nutzte, um sein Jahresprogramm vorzustellen.

Informationen zu den Vereinsangeboten findet man in einem professionell aufgemachten Magazin.

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