Mitunter wird sie mit Sachen konfrontiert, die sie schwer belasten - wenn etwa Syrer Bilder von ihren toten Familienangehörigen auf den Tisch legen. Vor diesem Hintergrund sei es gut, wenn „über die Supervision Dinge aufgearbeitet würden“, so Heduschke.
Bürgermeister Jürgen Multner dankte für ihre Arbeit: „Die Flüchtlinge müssen schnellstmöglich integriert werden.“ Dass Maulburg nur eine halbe Stelle für Flüchtlingsmanagement eingerichtet habe, liege daran, dass die Anzahl der Flüchtlinge an einem bestimmten Stichtag (2017) als Bezugsgröße für den Stellenumfang genommen wurde. An diesem Stichtag musste Maulburgs Integrationsmanagerin „lediglich“ 32 Flüchtlinge betreuen.
Neben dem Haus an der Neuen Straße stehe womöglich ein weiteres Haus In Maulburg als Unterkunft zu Verfügung, kündigte der Bürgermeister an. Derzeit warte man noch ein Wertgutachten ab. Liege das vor, entscheide die Verwaltung, ob man das Objekt, das einer Eigentümergemeinschaft gehört, kaufe oder nicht.