Während CDU und SPD keinen Änderungsbedarf sahen und von der BVM bis zur Sitzung keine Stellungnahme vorlag, plädierten die Freien Wähler für eine leichte Änderung, um außergewöhnliche sportliche Leistungen honorieren zu können. Letztlich aber liegen Ehrungen im Ermessen des Gemeinderats. Und der verständigte sich bei zwei Enthaltungen (BVM) auf eine marginale Änderung. Gewürdigt werden künftig Personen, die sich in besonderer Weise für das Allgemeinwesen engagiert und sich Verdienste um die Gemeinde erworben haben. Honoriert werden sollen auch besonderes kulturelles Wirken und herausragende sportliche Leistungen. Geehrt werden Sportler, die zur positiven Imagebildung der Gemeinde beitragen oder durch eine außergewöhnliche Leistung aufgefallen sind. Damit wird den jungen Sportlern Rechnung getragen, die sportartbedingt nicht in höhere Klassen vordringen können. Zu den Kriterien zählen ein erster, zweiter oder dritter Platz bei internationalen oder deutschen Meisterschaften, ein erster oder zweiter Platz bei einer süddeutschen oder baden-württembergischen Meisterschaft, ein erster Platz bei einer badischen Meisterschaft oder ein vergleichbarer Erfolg in einem Mannschaftswettbewerb.