Maulburg (hp). Könnte es, würde das Sparschwein vor Vergnügen quieken. Rund 20 Millionen Euro hatte die schuldenfreie Gemeinde Maulburg Ende 2017 im Sparschwein stecken. Das ging aus der Jahresrechnung hervor, die Rechnungsamtsleiter Dietmar Heitz ein letztes Mal vor seinem Ausscheiden präsentierte. Laut Heitz war der Haushaltsverlauf in etwa identisch mit dem Vorjahr und verbesserte sich gegenüber den Planansätzen. Durch höhere Steuereinnahmen sowie Minderausgaben bei den Unterhaltungsaufwendungen wurde 2017 eine Nettoinvestitionsrate von 1,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Ursprünglich vorgesehen war eine umgekehrte Zuführung vom Vermögenshaushalt an den Verwaltungshaushalt in Höhe von einer halben Million Euro.