Maulburg Stets ins Vereinsheim investiert

Markgräfler Tagblatt
Im Untergeschoss des Vereinsheims hat sich der TuS Maulburg ein kleines Büro eingerichtet. Foto: Christoph Schennen

TuS Maulburg: Neue WCs und Böden in der Stadiongaststätte

Maulburg (chs). Der TuS Maulburg hat sein Vereinsheim modernisiert. Herren- und Damen-WC wurden komplett erneuert und behindertengerecht umgebaut. In der Gaststätte wurde laut Präsident Bruno Sahner eine neue Decke eingezogen, ein neuer Boden verlegt und die Theke umgestaltet.

Im Untergeschoss hat der TuS ein kleines Büro und ein WC für das Personal eingerichtet, außerdem nutzt die Pächterin ein Zimmer als Lagerraum. „Wir wollen außerdem noch die Terrasse ausbauen“, kündigt Sahner an. Wer das Vereinsheim betritt, sieht linkerhand noch eine Tür, die in ein Nebenzimmer führt, in dem bis zu 35 Personen Platz finden. Dass die Renovierungsarbeiten in einer Zeit durchgeführt wurden, in denen die Gaststätte pandemiebedingt schließen musste, hat sich als Vorteil erwiesen, so Sahner. Schon allein deswegen, weil auch die Toiletten komplett erneuert wurden.

Ein modernes Vereinsheim war dem Sportverein immer schon wichtig, wie Sahner betont. Von der Finanzierung des Vereinsheims bis zur Eröffnung 1984 vergingen in Maulburg nur drei Jahre. In den Anfangsjahren gab es viele Pächterwechsel, ehe der Verein mit Irmgard Schwald eine langjährige Pächterin gewinnen konnte. Nach 14 Jahren hörte sie auf und Elke Weinstein trat an ihre Stelle.

Der TuS steckte viel Geld in das Vereinsheim und die Gestaltung der Außenanlage. 270 000 D-Mark kostete beispielsweise der Stadionausbau, bei dem 1987 auch eine 500-Meter-Bahn und eine Sprunggrube geschaffen wurden. Die Eigenleistung betrug hier 40 000 D-Mark.

1987 wurden das Spielfeld und die Laufbahn eingezäunt, 1992 die Kücheneinrichtung im Vereinsheim erneuert, 1994 aufgrund des Anwachsens der Jugendabteilung ein Jugendbus gekauft und 1995 eine Bewässerungsanlage im Stadion installiert. Zudem erhielt das Stadion eine Flutlichtanlage.

2006 wurde im Vereinsheim eine neue Entlüftungsanlage installiert, 2008 eine neue Heizung, 2010 das Gebäude um einen Anbau erweitert. Die Fassade wurde 2012 gestrichen; im gleichen Jahr kaufte der Verein eine Schankhütte. 2014 bekam auch der Kunstrasenplatz eine Flutlichtanlage, 2015 wurde ein neuer Jugendbus gekauft. In diesem Jahr schließlich wurde das Vereinsheim renoviert. Allein die letzte Maßnahme kostete dem Verein 135 000 Euro.

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