Fußball: 60 Mädchen und Jungen beim Füchsle-Camp des SC Freiburg
Zum fünften Mal war der SC Freiburg mit seinem Füchsle-Camp zu Gast beim TuS Maulburg. Drei Tage lang drehte sich bei 60 Kindern von sechs bis 13 Jahren alles um den Fußball.
Von Ralph Lacher
Maulburg. Unter dem Motto „SC Freiburg - mehr als Fußball“ veranstaltet der Sport-Club seine Füchsle-Camps, dreitätige Fußball-Freizeiten für Kinder, die der SC mit und bei Amateruvreinen in der Region organisiert.
Diese Woche wurden 60 fußballbegeisterte Mädchen und Jungen von Trainern und Sportstudeten des SC Freiburg trainiert und betreut. Dabei steht Talentsuche nicht im Vordergrund. Vielmehr sollen die Kinder einfach für den Fußball begeistert werden.
Der SC Freiburg wolle mit den Füchsle-Camps Kindern eine Möglichkeit bieten, sich sportlich zu betätigen, sagte der Leiter des Maulburger Füchsle-Camps, Philipp Temmes. Er betonte, dass das Programm auch Einblicke in die Philosophie und Trainingsarbeit des SC Freiburg bieten solle. Wichtig ist dem stellvertretenden Jugendleiter des TuS Maulburg, Patrick Stirn, dass mit dem Camp auch Tugenden wie Respekt, Rücksichtnahme, Empathie und Toleranz vermittelt werden. Unterstützt wurde Philipp Temmes von den Sportstudenten und Trainern der Freiburger Fußballschule, Dominik D’Antuono, Micha Hoffmann, Julian Scholpp und Ali Chokr.
Um eine möglichst individuelle Betreuung zu gewährleisten, wurden die 60 Kinder, die auch aus umliegenden Vereinen kamen, altersentsprechend in Gruppen aufgeteilt. Geübt wurde dann in täglichen Trainingseinheiten immer am Vormittag an den einzelnen Stationen der Torschuss, das Passspiel, aber auch die Koordination. Neben dem Erlernen des möglichst perfekten Umgangs mit dem Fußball wurde auch viel Wert auf die Vermittlung des Teamgedankens gelegt, vor allem bei der Mini-Weltmeisterschaft. Auch beim Aufräumen war das Zusammenwirken gefragt.
Über das Fußballtraining hinaus gab es ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Inhalten wie einem SC-Quiz. Bei der Siegerehrung wurde das Füchsle-Abzeichens in Gold, Silber und Bronze verliehen.
Jeder Teilnehmer erhielt einen Trikotsatz, einen Ball und eine Trinkflasche. Philipp Temmes und Patrick Stirn zogen ein positives Fazit der drei Tage in Maulburg.
