Maulburg Unternehmerfamilie spendet für Bildungsprojekte

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Eine der neuen Schulen in Serinyol Foto: zVg/AKUT Stiftung

Die Familie Busch hat zum Jahrestag des Erdbebens in der Türkei 200 000 Euro gespendet.

Zum Jahrestag des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien fand in der türkischen Provinz Hatay die feierliche Eröffnung zweier Containerschulen statt. Familie Busch, Inhaber von Busch Vacuum Solutions, unterstützte das Projekt mit einer Spende von 100 000 Euro, heißt es in einer Pressemitteilung des Maulburger Unternehmens.

Die beiden Schulen wurden in den Gemeinden Serinyol und Maşuklu im Bezirk Antakya in der Provinz Hatay gebaut und bieten Platz für insgesamt 670 Schüler. An den Feierlichkeiten nahmen neben Schülern, Lehrern, Eltern, Anwohnern und Vertretern der Stiftung AKUT, die das Projekt realisiert hat, auch der Gouverneur der Provinz Hatay, der Direktor des Bildungsministeriums der Provinz und sein Stellvertreter sowie der Direktor des Bildungsministeriums des Bezirks teil.

Nothilfefonds

Darüber hinaus spendeten laut dem Unternehmen Ayhan und Karl Busch 100 000 Euro für einen Nothilfefonds für Studenten der Technischen Universität München, deren Familien von dem Erdbeben betroffen waren.

Die finanzielle Unterstützung kam 22 Hochschülern aus der Türkei und einem aus Syrien zugute und betrug über einen Zeitraum von einem halben Jahr monatlich 300, 650 oder 800 Euro, je nachdem, ob die Empfänger über ein zusätzliches Einkommen verfügten und wie hoch dieses war. Mit dieser einen Spende konnte die TUM alle Stipendien finanzieren, wobei die Mehrzahl der Studenten den Höchstbetrag erhielt, heißt es in der Mitteilung.

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