Rückblick
Das organisatorische „Drum umme“ mache den Veranstaltern schwer zu schaffen, bilanzierte Oberzunftmeister Roland Kobiella im Narrenhüsli. Behördliche Auflagen, Versicherung und mehr kosten viel Geld. Zur Rettung des Schmutzige Dunschdig trug Markus Höfle bei. Der Wirt des „Gleis 7“ stellte sein Lokal zur Verfügung, damit die Narren nach dem Umzug eine Stätte zum Feiern hatten. Den Hemdglunkiumzug könne man nicht mehr stemmen, so Kobiella. Zwar begleite die Feuerwehr den Narrenwurm, jedoch dürfe sie nicht in den Straßenverkehr eingreifen. Das sei der Polizei vorbehalten. Man könne das Risiko nicht mehr tragen, sagte der Oberzunftmeister. Folglich wird es 2019 keinen Hemdglunkiumzug geben. In Gefahr sei auch der Kinderball in der Alemannenhalle. Laut Kassierer Gerhard Epple (dem später ein einwandfreie Kassenführung bescheinigt wurde) musste die Narrenzunft ein Minus von 700 Euro verkraften.