„Es ist alles so gelaufen, wie es gerade nicht laufen sollte – das reinste Chaos“, diagnostizierte Lenz als Kenner der medizinischen Materie mit Blick auf Rheinfelden, das im Standort-Poker mit Schopfheim und Lörrach nach einigem Hin und Her letztlich den Kürzeren gezogen hat: Das dortige Krankenhaus wird vorzeitig – vor der endgültigen Zusammenlegung der Kreiskliniken im neuen Zentralklinikum – stillgelegt. Am kommenden Freitag schließen sich die Pforten dort endgültig. Was die weitere Notfall- oder auch nur die ärztliche Versorgung angeht, sei dort allerdings absolut nichts geklärt, so Lenz: „Die Bevölkerung wurde im Stich gelassen.“