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Müllheim 1000 Schüler informieren sich

Weiler Zeitung
Zahlreiche Schüler strömten zur Jobstartbörse nach Müllheim. Foto: Volker Münch Foto: Weiler Zeitung

Jobstartbörse: 66 Betriebe vor Ort / Gymnasiasten vermisst

Müllheim (mps). Die Müllheimer Jobstartbörse ist eine Erfolgsgeschichte: Zum 20. Mal warben Firmen, Organisationen wie Polizei und Deutsches Rotes Kreuz, soziale Einrichtungen, der Hotel- und Gaststättenverband, die Stadtverwaltung und das Handwerk um den künftigen Nachwuchs. Knapp 1000 Schüler trafen in diesem Jahr auf 66 Betriebe, die mehr als 250 Berufsbilder und 70 Studiengänge an dualen Hochschulen vorstellten.

Weil beispielsweise das Gastro-Mobil des Hotel- und Gaststättenverbands wie auch die Forstverwaltung, der Pflasterbau und andere Ausbildungsberufe des Landratsamtes im Außenbereich ihre Angebote vorstellten und zwei weitere Unternehmen im großen Saal des Bürgerhauses Platz fanden, war es für die Organisatoren um Steffen Nerz von der AOK möglich, nochmals mehr Betriebe in die Jobstartbörse integrieren. „Trotzdem haben wir noch etwa 15 Betriebe auf der Warteliste“, erklärte Nerz.

Erstmals dabei waren auch Schüler der August-Macke-Schule in Kandern und der Malteserschule in Heitersheim. „Dafür fehlten die Neuenburger Schulen, die Waldorfschule und das Markgräfler Gymnasium“, bedauerte Nerz.

Mit 260 Besuchern etwas schwächer besucht war die Abendveranstaltung am Dienstag, zu der stets auch Eltern willkommen geheißen werden. Dafür nahm trotz der fehlenden Schulen die Zahl der Schüler am Mittwochvormittag deutlich auf etwa 700 zu, hieß es weiter.

Als eine Ergänzung zur Jobstartbörse soll die neu eingeführte „Nacht der Ausbildung“ verstanden werden. Die Premiere war aus der Sicht der teilnehmenden Unternehmen erfolgreich und soll im kommenden Jahr wiederholt werden.

Allerdings wolle man die Werbung über Promotion-Teams, die aus Auszubildenden zusammengestellt werden sollen und in den Schulen werben, verstärken. Ferner sollen künftig bis zu drei Buslinien angeboten werden, um Wartezeiten zu verkürzen. Um die Attraktivität nochmals zu steigern, sollen weitere Firmen für die Nacht der Ausbildung gewonnen werden. „Die Qualität der meisten Gespräche war sehr hoch“, stellte Michael Berger vom Autohaus Schmolck als Mitorganisator fest.

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