971 Läufer erreichen das Ziel

Müllheim-Britzingen - Sportereignis und Volksfest: Die 34. Auflage des Britzinger Silvesterlaufs lockte wieder weit mehr als 1000 Sportler ins beschauliche Winzerdorf. Insgesamt hatten sich für die Kinder- und Schülerläufe sowie den Hauptlauf wieder mehr als 1200 Sportler angemeldet. Der auf 1000 Teilnehmer begrenzte Hauptlauf war bereits zehn Tage vor dem Meldeschluss ausgebucht, hatte das Organisationsteam um Herbert Hebek und Armin Imgraben von der Laufgruppe des Turnvereins Britzingen vermeldet.

Trocken und nicht zu kalt – die Bedingungen für die Läufer waren bestens. Von den 1000 gemeldeten Läufern des Hauptlaufs über den zehn Kilometer Rundkurs von Britzingen über Gütigheim, St. Ilgen, Buggingen und Dattingen kamen 971 ins Ziel, der letzte knapp 80 Minuten nach dem Massenstart.

Schnellster Läufer war Filmon Teklebrhan (LAC Freiburg), der in 31:25 Minuten den Streckenrekord von Markus Keller aus dem Jahr 1991 nur um 16 Sekunden verpasste. Dicht gefolgt von Omar Tareq (TuS Lörrach-Stetten) in 31:44 Minuten, der als Vorjahressieger mit der Startnummer Eins auf den zehn Kilometer langen Rundkurs durch die Weinberge gegangen war. Der Lörracher verbesserte sein Vorjahresergebnis zwar um 53 Sekunden, verpasste aber den dritten Sieg in Folge.

Den dritten Platz belegte Bruno Schumi vom LG Brandenkopf in 33:27 Minuten vor Samir Baala aus dem elsässischen Strasbourg in 33:51 Minuten. Schnellste Frau war Lea Düppe (MTG Mannheim) in 39:22 Minuten vor Maren Tritschler in 39:51 Minuten und Sabine Schmev in 40:13 Minuten.

Auch die Jüngsten legten sich ins Zeug

Zuvor hatten bereits die Jüngsten mächtig Gas gegeben. Äußerst knapp war die Entscheidung beim Bambinilauf (sieben Jahre und jünger). Bela Schädler (TV Freiburg-St. Georgen) gewann in 2:42 Minuten mit einer Sekunde Vorsprung vor Noah Sütterlin vom TV Britzingen. Schnellstes Mädchen war Lucia Lehmann in 3:03 Minuten vor der zeitgleichen Paula Kopf (TV Britzingen).

Die knappe halbe Stunde Wartezeit zwischen Start und Zieleinlauf nutzten die mehreren hundert Zuschauer, um sich die Hände mit einem Becher Glühwein zu wärmen oder sich mit einer heißen Wurst zu stärken.