Viele Gäste waren am vergangenen Freitagabend überrascht worden, als sie vom Moderator der Sportgala erfuhren, dass sämtliche Getränke und Speisen nur via Messengerdienst „WhatsApp“ geordert werden konnten. Eine Alternative gab es nicht. Gäste, die selbst nicht über diesen Messengerdienst verfügen, sollten sich, so die Bitte des Moderators, mit anderen Tischnachbarn zusammentun. Eine Erklärung fand sich auch auf der kleinen Speise- und Getränkekarte. So sollte bei der ersten Bestellung ein Foto vom Ticket, von der Tischnummer und Platz, die Bestellung wie auch der Name an die WhatsApp-Nummer des Restaurants übermittelt werden. Bezahlt wurde am Ende der Veranstaltung an einer zentralen Kasse im Foyer des Bürgerhauses – so der Plan. Das führte bei vielen Gästen zu großem Staunen und kritischen Stimmen.