Müllheim „Dank sei dem Gutedel“

Weiler Zeitung

Verleihung: Trophäen bleiben künftig bei den Gewinnern

Badenweiler/Markgräflerland (anl). Es war ein wahres Fest für den Gutedel: die 22. Verleihung des Markgräfler Gutedel-Cups durch den Verein „Markgräfler Wein“ am Donnerstagabend im Kurhaus in Badenweiler (wir berichteten). Mit den Worten „Dank sei dem Gutedel“, unterstrich Vorsitzender Markus Büchin die Bedeutung der Rebsorte für die Markgräfler Winzer.

Egal ob Fruchtigkeit oder Finesse, die Markgräfler Spezialität könne es mit einem Grauburgunder vom Kaiserstuhl, einem Riesling von der Mosel oder einem neuseeländischen Sauvignon Blanc allemal aufnehmen.

Die Schirmherrin, die Markgräfler Weinprinzessin Hannah Herrmann, sowie das Moderatorenduo, die badische Weinkönigin Franziska Aatz und der Bereichsvorsitzende des Markgräflerlands und Vizepräsident des Badischen Weinbauverbands, Ernst Nickel, überreichten nicht nur die vier Trophäen in den Kategorien Edelsüß, Qualitätswein trocken, Kabinett trocken und International, sondern auch je einen Pokal für den besten Gutedel aus der Schweiz sowie vom Weinbaugebiet Saale-Unstrut.

Etwas kleiner – und vor allem etwas leichter – sind die begehrten Trophäen in diesem Jahr ausgefallen. Statt der Wanderpokale werden künftig jedes Jahr neue Pokale verliehen, die dann bei den Preisträgern bleiben.

Für die musikalische Umrahmung sorgte die Band Hudo um den singenden Kellermeister Martin Schneider. Im Anschluss an die festliche Preisverleihung herrschte reges Treiben im Kurhaus, wo die Besucher die jeweils zehn prämierten Weine jeder Kategorie verkosten konnten.

Für kulinarische Leckerbissen sorgte Stefano Esposito vom Badenweiler Kurhauscafé.

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