Besonders gewürdigt wurden von vielen Seiten die Verdienste von Geschäftsführerin Gerlinde Engler. Es war für Werner Bundschuh die letzte Amtshandlung, „seine Geschäftsführerin“ Gerlinde Engler in den Ruhestand zu verabschieden. „Gerlinde Engler hat die Entwicklung des DRK-Kreisverbandes geprägt wie kaum einer ihrer Vorgänger“, würdigte Bundschuh das Engagement Englers. Sie habe mit viel Überzeugungskraft und mit viel Engagement Projekte angestoßen, weiterentwickelt oder zur Sache des Kreisverbandes gemacht, hieß es weiter. „Unsere Beziehung war von gegenseitigem Vertrauen und Loyalität geprägt“, betonte der ehemalige Kreisvorsitzende. Von den 30 Jahren als Vorsitzender habe Gerlinde Engler 25 Jahre lang als Geschäftsführerin – zunächst als Mitglied einer dreiköpfigen Geschäftsführung, seit 2018 als alleinige Geschäftsführerin – Bundschuh an der Spitze des Kreisverbandes begleitet und in dieser Zeit zahlreiche Projekte erfolgreich ins Leben gerufen, mit Verantwortung für die Erhaltung von Arbeitsplätzen eingesetzt, für entsprechende Investitionen zur Sicherung der Rotkreuzarbeit gesorgt und Entscheidungen getroffen, um den stetigen Anforderungen der Rotkreuzarbeit gerecht zu werden. „Nur eines hat Gerlinde Engler genauso wenig wie ich geschafft: den Personalmangel im Rettungsdienst und in der mobilen Pflege zu beseitigen“, bedauerte Bundschuh. Ihre Qualitäten habe sie in außerordentlichen Belastungen gezeigt, als sie federführend während der Corona-Pandemie erst in kürzester Zeit eine Teststelle an der Rheintalautobahn organisierte und dann das Kreisimpfzentrum aufbaute.