Die Bürgerhaus-Betriebs-GmbH hat für das Geschäftsjahr 2022 einen Jahresüberschuss in Höhe von rund 25 264 Euro erwirtschaftet. Nach der Corona-Pandemie haben sich die Besucherzahlen und die Belegung erholt.
Der Jahresüberschuss der Bürgerhaus-Betriebs-Gesellschaft (BBG) wird nun Gegenstand der Gesellschafterversammlung sein, nachdem der Gemeinderat diesem und dem Lagebericht zugestimmt hat. Mit den folgenden Beschlüssen erteilte der Gemeinderat der Geschäftsführung die Entlastung und bestätigte, den zum Ende des Geschäftsjahres bestehende Bilanzverlust in Höhe von etwa 7684 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
Beigeordneter, Stadtkämmerer und Geschäftsführer der BBG, Günter Danksin, betonte, der bestehende Bilanzverlust habe sich durch die sich positiv entwickelten Zahlen deutlich von 32 946 Euro auf nun 7684 Euro reduziert. „Wir rechnen mit dem zu erwartenden letztjährigen Ergebnis den Bilanzverlust komplett auszugleichen“, erklärte Danksin weiter. Probleme bereiteten der BBG nur die stark gestiegenen Energiekosten. Hier verspricht sich die BBG mit einer Photovoltaikanlage über die Eigenstromproduktion die gestiegenen Kosten zu kompensieren.
Die Besucherzahlen, das weist die Statistik der BBG aus, seien nach den problematischen Corona-Jahren wieder gestiegen. Lagen sie im Jahr 2019 noch bei etwa 23 000 Besuchern, so brachen sie in den Jahren 2020 und 2021, als die Pandemie zu Schließungen führte, auf 7000 beziehungsweise 6000 Gäste ein. Trotz Auswirkungen der Corona-Pandemie noch in den ersten Monaten des Jahres 2022 stiegen die Besucherzahlen wieder auf etwa 16.000 Personen. „Wir rechnen für 2023 mit weiteren Steigerungen“, so Danksin weiter.
Die Belegung des großen Saals hat sich nach dem Einbruch im Jahr 2020 – da lag sie bei etwa 32 – von 2021 wieder deutlich erholt und lag im Berichtszeitraum wieder bei über 70 Belegungen.
Im kleinen Saal stabilisierte sich die Belegung durch die Gastronomiepächter, durch die BBG und durch die Vereine auf etwa 70 Termine.
