Markgräfler Museum: Saisonstart am Samstag in der Müllheimer Frick-Mühle / Regelmäßige Vorführungen
Müllheim. Es klappert wieder in der Mühle an der Müllheimer Gerbergasse: am Samstag, den 2. April, 15 bis 17 Uhr, startet mit Vorführungen und Erläuterungen die Museumssaison in der Frick-Mühle. Sie hat sich inzwischen zu einem Wahrzeichen der Stadt Müllheim entwickelt, die bekanntlich ihren Namen im frühen Mittelalter von den am Klemmbach liegenden Mühlen ableitete.
Wahrzeichen der Stadt
Ehrenamtlich kümmert sich ein engagierter Arbeitskreis in Zusammenarbeit mit dem Markgräfler Museum um den Museumsbetrieb. Dieses Jahr sind einige Besonderheiten geplant, und alle hoffen, dass nach längerer Pause der Mühlentag und die Museumsnacht mit vielen hundert Besuchern wieder ausgerichtet werden können.
Aber auch für Einzelbesucher und Gruppen ist die besondere Atmosphäre des alten Mühlengebäudes mit den verschiedenen Mahlwerken wieder erlebbar. Mit der öffentlichen Vorführung der Mühlräder und vielen Informationen und Geschichten rund um das Müllerhandwerk und die Mühlentechnik im Innen- und Außenbereich der Mühle warten Mitglieder des Arbeitskreises Frick- Mühle am Samstag auf – und in der Folge jeden ersten Samstag und dritten Sonntag im Monat ab 15 Uhr. Interessierte Gruppen können zudem im Büro des Markgräfler Museums (museum@muellheim.de) Sonderführungen buchen.
Spende für Ukraine-Hilfe
Streng genommen hat der Veranstaltungsreigen „Kultur in der Mühle“ bereits vor einigen Tagen mit einem ausverkauften Konzert des Liedermachers Jan Degenhardt begonnen. Die Ehrenamtlichen organisierten die Bewirtung für ein ganz besonderes Anliegen: Wolfgang Hungerbach und Karl Reichmann als Sprecher des Arbeitskreises sammelten dafür 270 Euro ein, die dieser Tage an die Ukraine-Hilfe der Stadt Müllheim überwiesen werden.
