Jetzt haben die ALM/Grünen angemahnt, einen Baubeschluss zu fassen, da Vorhaben dieser Größe „keine Angelegenheit der laufenden Verwaltung“ seien. „Was soll denn da für 2,5 Millionen Euro geliefert werden“, fragte Fraktionssprecher Martin Richter. Eine gemeinsame Behandlung des Themas sei selbstverständlich, sagte Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich. Auch sei das Thema schon im Bauausschuss vorbesprochen worden. Sie verwies aus „Zwänge“ wie Budget und Zeit und betonte, dass als nächster Schritt eine Planung mit Kostenermittlung auf der Agenda stehe.
Wenn diese Punkte erledigt seien, sei der Gemeinderat am Zug. Die Abrissgenehmigung für das Haus liege bereits vor. Dass der Punkt von großem öffentlichem Interesse ist, zeigte das zahlreiche Erscheinen der Nachbarschaft im Zuschauerraum.