Astrid Siemes-Knoblich verwies auf die lange Geschichte zur Ansiedlung eines Hieber-Markts. Die Stadt habe bisher regelmäßig beim Wunsch zur Ausweisung einer großen Fläche passen müssen, weil das bestehende Müllheimer Märktekonzept einen Bau auf der grünen Wiese nicht erlaube, eine entsprechende Fläche in der Innenstadt aber ebenfalls nicht vorhanden sei.
Während entsprechende Interessenten nach den Worten Siemes-Knoblichs von einem Engagement in geringerer Größe Abstand nahmen, habe das Unternehmen Hieber nun vorhandene Ressourcen genutzt. „Wir sind froh, dass mit Hieber jetzt ein Filialist am Start ist, der sich den örtlichen Strukturen wie die Zusammenarbeit mit den Gewerbetreibenden und Vereinen nicht entzieht“, freut sich Siemes-Knoblich. Sie kündigte an, im Gemeinderat darüber reden zu wollen, wie sich die Stadt künftig im Lebensmittelsektor aufstellen wolle. Dabei spielt ihrer Ansicht nach auch die Versorgung in den Ortsteilen eine entscheidende Rolle.