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Müllheim Kirchplatz wird eingeweiht

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Am Dorfbrunnen auf dem Kirchplatz wird noch gearbeitet. Foto: Alexander Anlicker

Das Land, das Amt für Vermögen und Bau, die Stadt sowie der Oberkirchenrat und die Kirchengemeinde Eggenertal-Feldberg ziehen an einem Strang.

Die evangelische Kirchengemeinde Eggenertal-Feldberg lädt zur Einweihung des neugestalteten Kirchplatzes in Feldberg ein. Dieser wird am Sonntag, 10. September offiziell eingeweiht, heißt es in einer Mitteilung der Kirchengemeinde.

Der Neugestaltung und Sanierung ging eine monatelange, der Planung eine jahrelange Vorbereitungsphase voraus. Beteiligt waren das Land Baden-Württemberg, das Amt für Vermögen und Bau in Freiburg, die Stadt Müllheim, der Evangelische Oberkirchenrat in Karlsruhe und nicht zuletzt die Kirchengemeinde Eggenertal-Feldberg.

„Am 10. September wird unser Platz nun offiziell eingeweiht. Vertreter der am Projekt beteiligten Parteien sind dazu eingeladen“, schreibt Pfarrer Ralf Otterbach. Begonnen wird mit einem Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Feldberger Kirche, daran schließen sich Grußworte und die offizielle Eröffnung an. Danach findet ein Dorffest mit Bewirtung statt, an dem sich alle Feldberger Vereine beteiligen. Mit dabei sind Musikverein und Gesangverein, Frauenverein, Schnauzclub und Laienspielgruppe sowie die Freiwillige Feuerwehr.

Nachdem vor Jahren schon die Mauer zur Bürgelnstraße weitgehend renoviert wurde, damit diese auch weiterhin sicher steht, wurde in diesem Jahr die Neugestaltung in Angriff genommen. Unter anderem auch, um das Problem des abfließenden Wassers auf die Mauer in den Griff zu bekommen. Herausgekommen ist dabei eine größere Baumaßnahme und eine Umgestaltung des Platzes.

Die Arbeiten wurden im Januar begonnen und sind relativ zügig und auch problemlos vorangegangen, obwohl es auch ein paar Schwierigkeiten gab. Bei einzelnen Bauteilen gab es Lieferschwierigkeiten, sodass die Arbeit ins Stocken geriet. Auch war die Abstimmung über Fundamente für die neue Absturzsicherung und die neue Abdeckung für die Mauer recht zeitintensiv. Zu einem größeren – aber nicht unlösbarem – Problem wurde der Untergrund des Platzes, der an vielen Stellen nicht tragfähig genug war. Damit war zu Beginn der Baumaßnahme nicht zu rechnen gewesen und hat die Bausumme natürlich um einiges erhöht.

Neben den neuen Leuchten und dem Neubau des Dorfbrunnens, deren Kosten die Stadt übernimmt, tragen das Land Baden-Württemberg und die Badische Landeskirche den Hauptteil der Kosten. Ein Teil bleibt aber auch an der Kirchengemeinde hängen, sagt der Pfarrer und bittet um Spenden

„Wenn der Platz in der Dorfmitte so schön wird, dass man sich dort gerne aufhält und Menschen sich dort treffen, um miteinander zu reden und Zeit zu verbringen – dann hat sich der Umbau gelohnt“, ist Pfarrer Otterbach überzeugt.

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